Raus in die Welt!
Hi. Mein Name ist Kirsten. Geboren in Münster/Westfalen und schon seit meiner Jugend reisebegeistert. Mit 15 Jahren unternahm ich meine erste Reise alleine mit einer Freundin nach London, dann folgten Paris, Cote d’Azur, Israel, Kalifornien und mehr. Alles mit Taschengeld und Schülerjobs finanziert. Nach dem Abitur für ein halbes Jahr nach Australien, damals noch eine Besonderheit. Klar, dass mein späterer Beruf dann in der Tourismusbranche (Marketing) war. Seit ca. 35 Jahren lebe ich im Rhein Main Gebiet mit dem Frankfurter Flughafen direkt vor der Nase. Im Tourismus arbeite ich nicht mehr, aber die Liebe zum Reisen und Entdecken ist immer geblieben. Nun habe ich mich entschieden, von meinen Reisen zu berichten. Mein Leitfaden: Was ich nicht kenne, muss ich kennenlernen. Und das möglichst nah an der fremden Kultur und den Menschen. Ihr werdet viele Fotos sehen, Reiserouten in Verbindung mit landestypischen Restaurants sowie praktische Tipps, die Euch die Organisation Eurer nächsten Reise erleichtern sollen. Auch lustige oder besondere Erlebnisse, Glücksfälle und auch Missgeschicke, werde ich nicht auslassen. Den Namen „ReiseTrüffel“ habe ich bewusst gewählt. Zum einen erzähle ich von meinen Reisen, zum anderen stelle ich „Trüffel“ vor. Damit meine ich kulinarische, musikalische, künstlerische oder landschaftlich wunderschöne Schätze, die ich überall auf der Welt finde, auch hier in Deutschland. Meine zweite Leidenschaft ist das Fotografieren. Ich hoffe, dass ich Euch mit meinen ReiseTrüffel Fotos so begeistern werde, dass Ihr Euch selbst auf den Weg macht. Na, dann los!
1 • Wie ist die Idee zum Blog entstanden?
Seit einigen Jahren werde ich von Freunden angesprochen, warum ich nicht etwas mit den tollen Fotos mache, die ich regelmäßig auf Facebook und Instagram poste. Ziel war immer, meine Freunde auf die Reisen aufmerksam zu machen und sie zu motivieren, ihre Koffer zu packen und diese wunderschönen Ziele auch zu erleben. Gerne habe ich all meine Tipps an sie weitergegeben. Den letzten Ausschlag zum Einstieg in die Bloggerszene gab nun eine Freundin, mit der ich zum ersten Mal zusammen verreiste und die sich über meinen Anspruch an gute Fotos, gute Unterkünfte, Geheimtipps und die Liebe zu authentischem guten Essen in angenehmer Atmosphäre wunderte. Auch sie sagte, mach was draus. Ich merke doch, wie du für das Thema Reisen brennst.
2 • Wie verreise ich?
Für mich ist der Weg nur bedingt das Ziel. Ich bin gerne schnell dort, wo die Reise beginnen soll. Also eher Flug als Zug. Und wenn eine Rundreise ansteht, gerne Mietwagen vor Ort. Reisen mit Wohnmobil, sorry liebe Wohnmobil-Fans, ohne mich. Der Weg ist mir allerdings insofern wichtig, da ich auf die Airlines achte. Sie sollen zuverlässig und sicher sein. Ich möchte freundlich und zuvorkommend behandelt werden, auch in meiner Klasse, der Economy Klasse. Daher bleibe ich zumindest in Europa der Lufthansa treu und ganz neu auch der Condor. Buche ich die supergünstigen Tarife nur mit Handgepäck? Große Bewunderung für alle, die das können. Ich nicht. Mein mittelgroßer oder großer Koffer muss mit und aufgegeben werden.
Und sonst? Individuell. Ich sitze Stunden vor dem PC und suche nach für mich geeigneten Hotels. Mein Anspruch ist relativ hoch, mein Budget eher klein. Schwierige Kombi. Funktioniert aber trotzdem. Mit viel Zeit und Ausdauer finde ich immer die richtige Unterkunft. Mittlerweile buche ich nur noch über booking.com. Die Beschreibung, vor allem die Fotos, sind sehr gut und auch die Bewertungen der Gäste haben mir oft geholfen. Sehr hilfreich ist natürlich eine frühe Buchung. Kostenlose Stornierung bis kurz vor Ankunftstag ist ein Muss. Ich buche immer ohne Frühstück. Da ich auf Reisen oft spät zu Abend esse, habe ich morgens noch keinen Hunger. Mein Tag beginnt mit Kaffee auf dem Zimmer. Dabei die Reiseliteratur zur Hand, mit der ich mich auf den Tag einstimme. Stellt das Hotel keinen Wasserkocher zur Verfügung, habe ich meinen kleinen mobilen Kocher und Kaffeepulver dabei. Um 10 Uhr bin ich dann frisch geföhnt, gut organisiert, voller Energie und bereit für alles, was der Tag bringt.
Und die Flüge? Buche ich auch online. Mit möglichst nicht zu frühem Abflug. Zum Glück wohne ich nur ca. 30 Minuten Autofahrt vom Frankfurter Flughafen entfernt. Also Aufbruch von zu Hause ab 8 Uhr ist perfekt. Klappt natürlich nicht immer und hängt auch vom Reiseziel ab.
3 • Wie stimme ich mich auf das Reiseziel ein?
Als Grundlage bestelle ich mir einen Reiseführer, mittlerweile nur noch einen, den Marco Polo Reiseführer. Die herausnehmbare Karte ist gut, die Aufteilung des Buches ebenso, die wichtigsten Infos und gute Tipps sind enthalten. Vor allem ist er ist nicht so schwer, so dass ich ihn immer dabei habe. Dann lese ich mich ein, schreibe mir Tipps raus oder markiere sie und trage einige in die Karte ein. Das gibt mir schon einmal ein geografisches Gefühl für das Land, die Insel oder die Stadt. Andere Tipps von Freuden, aus dem Internet oder aus Magazinen trage ich ebenfalls dort ein. Dann weiß ich vor Ort schnell, welche Hotspots sich logistisch gut miteinander verbinden lassen. Für tiefere Einblicke in Geschichte, Sehenswürdigkeiten, Hotspots gehe ich vor Ort ins Internet. Bei aller Organisation gilt aber: Sollte es irgendwo besonders schön sein und der Wunsch da sein, diesen Moment oder Ort länger zu genießen, dann wird der Plan auch mal über Bord geworfen. Wichtig ist mir nur, dass ich eine Idee habe, falls nötig.
4 • Mein Schreibstil
Ich schreibe so, wie ich es Euch auch face to face erzählen würde. Also sehr persönlich und authentisch und auch mit viel Humor gespickt. Ich gebe positive Erfahrungen, aber auch mal eher schlechte Erfahrungen weiter. Diese Fehler müsst Ihr dann nicht mehr machen. Ob das ankommt? Keine Ahnung. Ich gehe ganz frei an diesen Blog heran. Mal sehen, ob er angenommen wird.
5 • Meine Kamera
Jahrelang habe ich mit meiner Spiegelreflex Kamera, Nikon D 5000, fotografiert. Dann gab sie plötzlich ihren Geist auf. Da es sich um eine eher altes Modell handelt, war die die Reparatur deutlich teurer als einen neuen Korpus zu kaufen. Denn die Objektive und der Blitz waren ja noch in Ordnung. Da ich aber bei meinen letzten Reisen nach stundenlangem Tragen unter dem Gewicht dieser Kamera regelrecht litt, war ich mir unsicher, ob ich nicht auf ein ganz anderes Modell umsteigen sollte.
Zeitgleich stand der Kauf eines neuen Handys an. Ich ließ mich beraten. Erste Frage des Verkäufers: „Was ist Ihnen bei einem Smartphone am wichtigsten?“ Meine Antwort : „Die Kamera.“ Er empfahl mir das Huawei Modell mit der Leica 4-fach Kamera. Er hatte recht. Ich war von den Ergebnissen begeistert. Und in Ermangelung einer neuen Kamera fing ich an, das Handy auch auf meinen Reisen zu benutzen. Das Fotografieren selbst macht nicht so viel Spaß, da mir vor allem der Sucher fehlt und ich schon oft denke, mit klassischem Fotografieren hat das nicht wirklich viel zu tun. Denn bei entsprechendem Lichteinfall muss ich auch mal „blind“ fotografieren. Schrecklich. Dennoch, die Bilder sind super und der Komfort, das Tragen, herrlich. Ich bearbeite die Fotos, wie auch die früher mit der Spiegelreflex aufgenommenen, zu Hause am PC.
6 • Meine Reiseausstattung (für die Damen!)
Weg mit den Handtaschen. Schmerzende Schulter ist vorprogrammiert. Her mit dem Rucksack. Dazu quergetragen eine Handytasche immer griffbereit zum Fotografieren. Bei heißen Temperaturen habe ich eine ganz leichte Strickjacke (für abends) und Schal dabei. Für herbstliche Temperaturen eine leichte zusammenfaltbare Daunenweste und Daunenjacke.
7 • Auswahl der Restaurants vor Ort
Warum lege ich so viel Wert auf die Wahl des Restaurants und gebe mir so viel Mühe, das „passende“ Restaurant am Abend zu finden? Nach einem anstrengenden Tag voller Eindrücke und meistens auch Fußmärsche möchte ich abends gerne so gut es geht kulinarisch in die Kultur der Stadt oder der Region eintauchen. Das heißt, ich suche möglichst landestypische Restaurants mit entsprechendem Ambiente, die auch beliebt sind bei den Bewohnern der Stadt und von ihnen gerne besucht werden. Dort ist dann meistens auch das Essen gut. Authentisch, gute Qualität, traditionell. Obwohl ich auch immer neugierig auf Abwandlungen und neue Interpretationen klassischer Gerichte bin (siehe unten).
8 • Rezepte
Da ich neben dem Reisen und Fotografieren auch gerne koche, gebe ich hier einige Rezepte weiter. Möglichst passend zu meinen Reisezielen. Ich liebe es, Rezepte zu lesen und bin auch hier immer auf der Suche nach „Trüffeln“. Also, ganz neue geschmackliche Kombinationen. Auch hier gilt für mich: „Kenne ich nicht, habe ich in dieser Zusammenstellung noch nie gegessen, muss ich ausprobieren.“